3. Etappe: nach Burg Wildenstein

Nach dem Auschecken steuerten wir als erstes den Bäcker in Möhringen an. Dieser sollte für seinen Hefezopf bekannt sein. Wir wurden nicht enttäuscht. Bei der nächsten Picknickpause mit Blick über das Donautal, konnten wir einen wunderbar leckeren und besonders hefigen Zopf genießen.

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Der Donauradweg führte uns ins immer enger werdende Donautal bei Fridingen. Hier beginnt der Naturpark oberes Donautal. Mehr und mehr Felsen ragten aus den umliegenden Wäldern empor. Der Radweg war nur noch geschotterten und hin und wieder müssten kurze Anstiege bewältigt werden.

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Beim Jägerhaus gab gibt es eine Furt, welche uns zum Verweilen und Spielen einlud.

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Hinter nächsten Donauschleife öffnete sich das Tal etwas, und wir mussten uns an den Aufstieg nach nach Burg Wildenstein machen. Der Herbergsvater hatte uns telefonisch gesagt, dass wir mit einer Stunde Anstieg rechnen müssen. Und genauso war es. Es ging einen halben Stunde steil bergauf. Wir mussten all unsere Kräfte zusammennehmen uns anfeuerten und motivieren. So schafften wir es mit mitbringen paar kurzen Verschnaufpausen auch noch die zweite nicht ganz so steile Strecke bis zur Burg. Diese belohnte uns mit tollem Blick und einer sehr malerischen und romantischen Ensemble von Zugbrücken Türen und Gemäuern.

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1. Etappe: Von Donaueschingen nach Geisingen

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Am Morgen des 29. Julis verließen wir nach einem guten djh Frühstück dass Herrschaftliche Anwesen des Schlosses und machten uns wieder auf den weg durch die Plantagen zurück zum Bahnhof Offenburg. Es verschwanden noch zwei pfläumchen in unseren Rachen. So gestärkt kamen wir rechtzeitig im Bahnhof an. Katja besorgte uns das Baden-Württemberg-Ticket und unsere fahradtickets. Als wir all unsere Fahrräder und den Anhänger verstaut hatten, fiel uns ein Plakat der Bahn ins Auge welches eine Kostenlose fahrradmitnahme auf dieser Strecke bis Donaueschingen bewarb – supa. Am automatenberworbene Tickets lassen sich nur innerhalb von einer halben Stunde zurückgeben oder 24h vor dem ersten Geltungstags. Egal.

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In Donaueschingen würden wir von unseren fastgroßeltern Helga und Herbert in Empfang genommen. Gemeinsam buckelten wir die Fahrräder vom Bahnsteig unter den Gleisen dich auf die Seite des Zentrums von Donaueschingen. Langsam spazierten wir über die Breg ließen ein paar Steine flippen. Wollten uns dann noch die donauquelle anschauen, wurden aber kurz vorher von einem Regenschauer überrascht, so dass wir erstmal ins Café zum Fürsten flüchten müssen. Hier ließ ich meine schwarze softshell Jacke in der Garderobe hängen…. Nachdem wir gespeist und der Regen nachgelassen hatte waren wir einen Blick auf die in Sanierung befindliche donauquelle.
Und begann unsere erste richtige Etappe. Wir fuhren den Donauradweg in Richtung Geisingen. Vorbei am Zusammenfluss von Breg und Brigach , dem eigentlichen Entstehungsort der Donau.

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Hier hatten wir in der Sportstätte Arena eine Unterkunft im sportlerheim reserviert. Es stellte sich als liebevoll modern saniertes Dorf Gebäude raus undbot uns eine sehr angenehme Ruhestätte für die Nacht.

Die Anreise

Mit dem IC ging es von Gesundbrunnen um 22:06 los nach Offenburg.  Zum Glück war der Zug nicht ausgebucht, so dass wir unsere Reservierung ungenutzt ließen und uns in ein freies Abteil zurückziehen konnten. Hier verschliefen wir kreuz-und querliegend den größten Teil der Nacht. Der Zug spuckte uns gegen 6 Uhr morgens aufbrennt Bahnhof von Offenburg aus. Wir flüchteten uns erst mal in die nächste Bäckerei der schönen Fußgängerzone der Altstadt. Nach einer kleinen Stärkung mit laugenzopf und Brötchen fuhren wir etwas planlos in einer sehr fahrradfreundlichen Stadt umher, bis wir uns schließlich entschieden uns direkt auf den Weg zur Jugendherberge in Ortenberg zu machen.

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Der Weg führte uns durch Obstplantagen mit reifen Pflaumen und Johannisbeeren zum malerisch über dem Kinzigtal gelegenen Schloss Ortenberg, welche die Jugendherberge beheimate.

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10. Tag: Hafen, Strand & Grotte

Auf der Landstraße von Teulada nach Santadi befindet sich die Tropfsteinhöhle von Is Zuddas, was unser heutiges Hauptziel sein sollte. Deshalb ging es entpannt nach einem ausgedehnten Frühstück und Badesachen im Gepäck die Costa del Sud (schlicht Südküste) weiter Richtung Westen entlang.

Kurz vor dem verschlafenen Städtchen Teulada machten wir halt an einem klitzekleinen Hafen mit dem Namen Porto Budello. Der Reiseführer bezeichnete ihn als „reizvoll“ – wir haben lange überlegt, was damit wohl gemeint war, als wir das Häfchen abliefen 😉

Nachdem wir uns die Fischerbooten angeschaut hatten, ging es ein kleines Stück an der Küste entlang zum Strand Porto Tramatzu. Ein wirklich schöner, wenig besuchter Badestrand hinter dem Yachthafen von Teulada mit Blick auf die Isola Rossa.  Porto Tramatzu grenzt an einen Truppenübungsplatz an, was der Idylle einen leicht bitteren Beigeschmack verleiht. Wir hatten Glück. Es bliebt ruhig.  So genossen wir den feinen, weißen Sand und das kristallklare Wasser. Nachdem die hungrigen Mäuler noch mit Pizzette und leckerem frischen Brot vom Bäcker versorgt waren, schlängelten wir uns Richtung Santadi Richtung Grotte.

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Die Höhle „Is Zuddas“ ist Teil eines Netzwerkes von Höhlen im Monte Meana. Die zu bestauenen Sälen zeigen zahlreiche schöne Stalagmiten, Stalaktiten und „Wasserfälle“. Die sehr seltenen exzentrischen Aragoniten, welche sich horizontal bilden sind eine große Besonderheit in der Tropfsteinhöhle.

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9. Tag: Strandhopping

Die großen Jungs wünschten sich einen Tag nur mit Wasser & Strand. Deswegen ging es heute mit einem Frühstück am Sa Colonia einer unserer Hausstrände los und danach direkt ins Wasser zum Morgensport.

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Nach einem Spaziergang sind wir zum großen Nachbarstrand Porto Campana/Su Guideu mit Blick auf die kleine Insel Isoletto di Su Guideu mit bestem Buddelsand.

Baby J. ist noch nicht dem Buddelfieber verfallen, obwohl das Zugreifen schon sehr gut klappt. Deswegen haben Mama & Baby lieber Fotoquatsch gemacht und Strandspaziergänge.

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